Unsere Leistungen

 
Mauerwerksanalysen / Feuchtemessung:
  • Überprüfen von Rissen in Mauerwerk und Beton
  • Messung der Feuchtigkeit mit Messgeräten
  • Ursachenanalyse
Injektionstechnik / Feuchtigkeitssperren:
 
Horizontalsperre / Aufsteigende Feuchtigkeit:
Bei Gebäuden mit nicht vorhandener oder fehlerhafter Horizontalsperre steigt die Feuchtigkeit durch die kapillare Saugwirkung im Mauerwerk aufwärts. Durch diesen immer wiederkehrenden Prozess sammelt sich Feuchtigkeit im Mauerwerk. Sichtbare feuchte Stellen und Aussalzungen, die gesundheitliche und mechanische Schäden verursachen können, sind die Folge. Um dieses Problem zu beheben wird eine Sperre aus Gel direkt in die Steine oder die Fuge injiziert. Die Kapillare werden getrennt, ein weiteres Aufsteigen der Feuchtigkeit wird gezielt unterbunden. Wir arbeiten mit geprüften Verfahren namhafter Hersteller.
 
Schleierinjektion:
Sind erdberührte Bauteile, wie z.B. Kellerwände, nicht oder nur schlecht zugänglich um eine Außenabdichtung zu erstellen, besteht die Möglichkeit Acrylatgel durch die Mauer direkt in das Erdreich zu injizieren. Das Gel verbindet sich mit der Feuchtigkeit des Erdreichs und bildet eine wasserundurchlässige Schutzschicht. Dieses Verfahren umgeht ein aufwändiges Ausschachten der Kellerwand.
 
Flächeninjektion:
Die Flächeninjektion ist der Schleierinjektion sehr ähnlich. Jedoch wird das Gel direkt vollflächig mit Hochdruckinjektion in das Gemäuer gepresst und verhindert das weitere Eindringen von Feuchtigkeit. Innerhalb des Mauerwerks bildet sich eine Schutzschicht.
 
 
Innenabdichtung:
Eine Innenabdichtung erfolgt mit Hilfe von Sperr- oder Sanierputzen in Verbindung mit Dichtschlämmen oder durch Kalziumsilikatplatten. Die feuchten und beschädigten Putze und Fugen werden entfernt und durch speziellen Putz ersetzt.
 
 
Bauwerksabdichtung:
Abdichtung von Bauwerken nach DIN 18195. Das Bauwerk wird an schadhaften Wänden bis zur Bodenplatte freigelegt und mit Bitumendickbeschichtung (KMB, Kunststoff-Modifizierte Bitumenemulsionen) verspachtelt. Gewöhnlich werden Dämmplatten als Wärmedämmung direkt mit verarbeitet.
 
 
Injektionstechnik / Rissverpressung / Betonkosmetik / Sanierung:
 
Risse im Beton und Mauerwerk entstehen aus unterschiedlichen Ursachen. Verarbeitung, Austrocknung (Schwinden), Temperaturwechsel, Last, Korrosion, Aussalzungen oder Verformungen des Untergrunds sind typische Gründe. Man unterscheidet zwischen oberflächennahen Rissen und Trennrissen.
 
Oberflächennahe Risse schließen sich je nach Witterungsverhältnis und sind höchstens einige Zentimeter tief. Sie beeinflussen nicht die Sicherheit der Konstruktion. Sie sind jedoch oft der Vorläufer der Trennrisse, da sie bis zur Bewehrung reichen können und diese durch Korrosion angreifen.
 
Trennrisse beeinflussen die Tragfähigkeit und Sicherheit der Konstruktion. Sie durchtrennen wichtige Bauteile ganz oder größten Teils und wirken sich somit auf die Statik aus. Auch unsachgemäße Arbeits- und Dehnfugen werden als Risse behandelt. Schäden durch Korrosion, Frostschäden aufgrund Wasserinfiltration, sind die Folge. Gerade bei Tunneln und Kanälen stellen Trennrisse Fließwege für Wasser dar.
 
Risse werden in verschiedene Kategorien und demnach auch in unterschiedliche Maßnahmen zu deren Sanierung eingeteilt. Man unterscheidet zwischen trockenen, feuchten und wasserführenden Rissen.
 
Mögliche Verfahren sind:
 
Schließen
Abdichten
Dehnfähiges Verbinden
Kraftschlüssiges Verbinden
 
Folgendes Injektionsmaterial kommt dabei zum Einsatz:

Mit Polyurethanharzen wird eine begrenzt dehnfähige Verbindung der Rissflanken und ein abdichtendes Verfüllen erreicht.

Schäumendes Polyurethanharz eignet sich zur schnellen Vor-Abdichtung bei stark wasserführenden Rissen, hat jedoch in der Regel keine dauerhaft abdichtende Wirkung.

Mit Injektionszementen werden größere Risse oder Fehlstellen kraftschlüssig verbunden. Sie sind auf Druck belastbar. Der Einsatz gegen drückendes Wasser ist nur mit Hilfsmitteln möglich.

Ein kraftschlüssiger Verbund wird mit Epoxidharz erreicht. Es eignet sich zum Schließen auch feinster Risse. Die Verwendung in feuchter Umgebung ist normalerweise nicht möglich.
 
 
Reparaturarbeiten / Ausbesserungsarbeiten:
 
umfassen folgende Arbeiten:

  • Verlegen verschiedener Fußbodenbeläge (z.B. Fliesen, Laminat, etc.)
  • Einbau genormter Bauteile (z.B. Fenster und Türen)
  • Trocken- und Akustikbau (Gipskartonwände und Decken)
  • Mauer- und Verputzarbeiten
 
 
 






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